Geburtstag: | |
Nation: | Lettland |
von Arnolds Klotiņš
Pēteris Plakidis, geboren am 4.März 1947 in Riga/Lettland, begann mit sieben Jahren den Klavierunterricht. Seit 1962 besuchte er die Musikfachschule in Riga, wo er bei Ģederts Ramanis Kompositionsunterricht erhielt. Das Kompositionsstudium nahm Plakidis 1965 in Riga bei dem lettischen nationalromantischen Symphoniker Jānis Ivanovs (1906–83) auf. Wegen Meinungsverschiedenheiten wechselte er 1968 in die Klasse von Valentins Utkins, die er 1970 absolvierte. Mit seiner Diplomarbeit, der Musik für Klavier, Streicher und Pauken (1969), wurde er Laureat des Wettbewerbs der Jungen Komponisten der UdSSR. Während des Studiums wirkte Plakidis als Pianist und Improvisator im Ensemble „Rīgas Pantomīma“; 1969–74 war er musikalischer Leiter am Nationaltheater Lettlands. 1973–75 war er Aspirant bei Valentins Utkins (1973–75) und seit 1973 unterrichtet er am Konservatorium in Riga Komposition und Instrumentierung.
Plakidis professionelles Können im Klavierspiel erlaubt es ihm, die Klavierpartien seiner Kompositionen selbst zu spielen – u.a. in Bulgarien, der DDR, Griechenland, Jugoslawien, Polen, der UdSSR und den USA. Seit den 70er-Jahren begleitet er regelmäßig auch seine Lebensgefährtin, die Opern- und Konzertsängerin Maija Krīgena, und seit den 80er-Jahren konzertiert er auch mit anderen Solisten oder im Klaviertrio. Sein Repertoire umfaßt die ...