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KDG

Max E. Keller

Geburtstag: 19. März 1947
Nation: Schweiz

von Wolfgang Rüdiger



Max E. Keller - Biogramm

Max E.Keller, geboren am 19.März 1947 in Aarau/Schweiz, erhielt frühzeitig Blockflöten- und Klavierunterricht. In Opposition zum herkömmlichen Musizieren und zum traditionellen Musikbegriff entwickelte er seine musikalische Identität in den 60er-Jahren jedoch vorrangig als Freejazzmusiker. 1967–74 studierte Keller Musikwissenschaft, Germanistik und Geschichte an der Universität Basel (Abschluß als Gymnasiallehrer für Deutsch und Musik). Parallel dazu begann er 1969 mit dem Kompositionsstudium bei Hans Ulrich Lehmann an der Musik-Akademie Basel, wobei sich seine Improvisationen am Klavier und auf elektronischen Instrumenten zunehmend in Richtung neuer Musik entwickelten. In dieser Zeit entstanden etliche graphische und verbale Improvisationskonzepte, die Keller mit verschiedenen Improvisationsensembles realisierte, und erste Kompositionen. Teilnahme an den Internationalen Ferienkursen Darmstadt 1970 und 1972 sowie Unterricht bei Helmut Lachenmann 1973 vertieften die Erfahrungen mit neuen Kompositionstechniken.

1975–76 studierte Keller bei Nicolaus A.Huber und Dirk Reith (elektronische Musik) an der Folkwang-Hochschule Essen. Erste Aufführungen eigener Werke schlossen sich an. Als Stipendiat der Heinrich Strobel-Stiftung des SWF arbeitete er 1976–77 im elektronischen Studio der Musik-Akademie Basel, wo Sicher sein … für Sprecher und Tonband mit Texten nach Zeitungsmeldungen entstand. Preisgekrönt und beim Gaudeamus-Wettbewerb uraufgeführt wurde Grundgesetze ...



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