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Nation: | Vereinigte Staaten von Amerika (USA) |
von Dan Albertson
Stand: 17.06.2019
John Howard McGuire, geboren am 27. Juni 1942 in Artesia, Kalifornien, lernte früh Horn und Klavier spielen. Er begann seine kompositorische Ausbildung bei Robert Gross am Occidental College in Los Angeles (B. A.1964) und setzte sie bei Ingolf Dahl an der University of Southern California in Los Angeles fort sowie bei Seymour Shifrin an der University of California, Berkeley (M.A. 1970) und schließlich privat bei Karl Kohn.
Schon 1966 war McGuire nach Deutschland übergesiedelt, wo er bei Krzysztof Penderecki an der Folkwang Universität der Künste zwei Jahre Einzelunterricht in Kontrapunkt, Instrumentation und Komposition hatte und an den Kompositionsstudios von Karlheinz Stockhausen bei den Darmstädter Ferienkursen 1967 und 1968 teilnahm. Anfang der 1970er-Jahre hörte er Vorträge über algorithmische Komposition bei Gottfried Michael Koenig am Instituut voor Sonologie in Utrecht und realisierte später sein erstes Tonbandstück (Pulse Music I, 1975/76) im Studio der Hochschule für Musik und Tanz in Köln. Trotz der sehr unterschiedlichen Lehrer fand er seinen eigenen individuellen Weg in strukturellen Gesetzmäßigkeiten, die er mit der Neugier eines Entdeckers ausprobierte.
McGuire erhielt zwei Alfred E. ...