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Nation: | Vereinigte Staaten von Amerika (USA) |
von Alexander Kopp
Henry Dixon Cowell, geboren am 11.März 1897 in Menlo Park, in der Nähe von San Francisco. Cowell erhielt mit fünf Jahren Violinunterricht; ein erstes Stück entstand 1908. 13jährig erprobte er auf seinem Klavier Cluster [Tontrauben]. Erste Anerkennung als Pianist wurde ihm bei seinem Debütkonzert mit ausschließlich eigenen Werken am 5.März 1914 in San Francisco zuteil. 1914–16 nahm er Unterricht in Kontrapunkt und Harmonielehre an der University of California in Berkeley bei dem Komponisten und Musikwissenschaftler Charles Seeger. Cowell veröffentlichte auf dessen Anregung sein 1916–19 entstandenes Buch New Musical Resources (New York 1930, 1969). 1916 schrieb sich Cowell am Institute of Musical Art in New York ein, kehrte jedoch nach einem Semester wieder nach Kalifornien zurück.
In den 20er-Jahren war Cowell hauptsächlich als Pianist tätig. Am 4.Februar 1924 hatte er sein Debüt in der Carnegie Hall. Cowells weit in die Zukunft zielenden Ideen fanden auch durch seine fünf Europa-Reisen Verbreitung: Sogar Bartók und Schönberg zeigten Interesse an seiner Clustertechnik. In seiner Eigenschaft als Vorsitzender der Nordamerika-Sektion der Pan American Association of Composers organisierte er zwischen ...