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Nation: | Vereinigte Staaten von Amerika (USA) |
von Christa Jost
Stand: 01.01.2024
Gloria Coates, geboren am 10. Oktober 1933 (nicht: 1938) in Wausau / Wisconsin als mittleres Kind der italienischen Sängerin Natalie Kannenberg (Zanon) und des (deutschstämmigen) amerikanischen Politikers Roland Kannenberg. Erste künstlerische Anregungen empfing Coates, die schon in ihrer Kindheit improvisierte und autodidaktisch komponierte, von ihrer Mutter. Früh erhielt sie Klavierunterricht, später Gesangsunterricht bei Elizabeth Silverthorn. Als Jugendliche bekam sie für eines ihrer Lieder (auf einen eigenen Text) einen ersten Kompositionspreis.
1956–68 studierte Coates an verschiedenen Universitäten, darunter der DePaul University in Chicago und der Cooper Union in New York, Schauspiel und Malerei (B.A. 1963), Komposition und Gesang (Bachelor of Music 1963; Master of Music in Komposition 1966) postgraduierte Kompositionsstudien an der Columbia University 1966–68. In ihrer kompositorischen Arbeit ermutigten und bestätigten sie Otto Luening sowie Aleksandr Čerepnin, den sie in Milwaukee kennengelernt hatte und der ihr privat Unterricht erteilte. 1962 besuchte sie Čerepnins Sommerkurs am Salzburger »Mozarteum«.
Coatesʼ erste Kompositionen wurden in den 60er-Jahren in Baton Rouge / Louisiana und in New York aufgeführt. Neben Orchesterwerken (u.a. 17 Symphonien) umfasst ihr Œuvre Kammermusik in verschiedenen ...