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Nation: | Deutschland |
von Matteo Nanni
Stand: 01.05.2004
Gerald Eckert, geboren am 27. Dezember 1960 in Nürnberg. Er studierte Physik (1983–84) und Mathematik (1987–92) an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und Violoncello, Klavier sowie Dirigieren am Konservatorium Nürnberg (1985–90). Parallel dazu begann er dort 1989 ein Kompositionsstudium bei Wilfried Jentzsch. Dieses setzte er 1992 an der Folkwang-Hochschule Essen, zunächst bei Walter Zimmermann, ab 1993 bei Nicolaus A. Huber und Dirk Reith (elektroakustische Komposition) fort. Er besuchte Kurse bei James Dillon, Brian Ferneyhough und Jonathan Harvey.
Selbständig arbeitete Eckert erstmals 1996 im Experimentalstudio Wien und während eines Arbeits- und Forschungsaufenthalts am CCRMA der Stanford University (1996–97). 1998 nahm er an den Internationalen Ferienkursen in Darmstadt teil und am „International Festival and Seminar“ in Akiyoshidai (Japan). 2000–02 hatte er einen interdisziplinären Lehrauftrag an der TU Darmstadt über „Komposition und Architektur“. Eckert ist auch als Cellist tätig und wirkte bei mehreren Kammermusik-Aufnahmen mit (u.a. Werke von Cage, Eckert, Feldman, Zender). 2000 realisierte er in verschiedenen Orten in NRW das Tanzprojekt „Poesie“ mit Dyane Neiman und dem Ensemble Horizonte. Seit 1989 setzt er sich intensiv mit bildender Kunst auseinander ...