Erik Bergman

Erik Valdemar Bergman, geboren am 24. November 1911 in der finnischen Kleinstadt Nykarleby [finn. Uusikaarlepyy] als Sohn des Gärtners Valdemar Bergman und seiner Frau Aina (geb. Westman). Bergman studierte nach seinem Abitur (1931) Musikwissenschaft an der Universität von Helsinki und 1931–38 Komposition und Klavier am Konservatorium von Helsinki (heute Sibelius-Akademie) bei Erik Furuhjelm und Bengt Carlson (Komposition) sowie bei Ilmari Hannikainen (Klavier). Das Kompositionsdiplom erhielt er 1938. 1937 nahm er Privatunterricht bei Heinz Tiessen in Berlin und studierte 1939 sowie 1942–43 nochmals bei Tiessen an der Berliner Hochschule für Musik.

Sein Debütkonzert mit eigenen Werken fand in Helsinki 1940 statt. Unmittelbar nach dem 2.Weltkrieg hatte er 1945 in Helsinki sein zweites Porträtkonzert. In den 40er-Jahren fing er auch an, Musikkritiken für die finnlandschwedischen Tageszeitungen Nya Pressen und Hufvudstadsbladet zu schreiben. 1961 heirateten Bergman und die finnlandschwedische Schriftstellerin Solveig von Schoultz.

1950 studierte Bergman in Rom gregorianischen Gesang an der Musikakademie des Vatikans. Seinen Durchbruch erreichte er in Helsinki 1953 mit Rubaiyat für Bariton, Männerchor und Orchester auf einen Text des persischen Dichters Omar Khayyam...