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Nation: | Schweiz |
von Lukas Näf
Stand: 01.06.2009
Erich Schmid, geboren am 1. Januar 1907 in Balsthal (Kanton Solothurn), besuchte dort die Primar- sowie die Bezirksschule (bis 1922) und anschließend (bis 1926) das Lehrerseminar in Solothurn. Bereits als Schulkind erhielt Schmid Klavierunterricht, später Orgelunterricht sowie Unterricht in Harmonielehre. 1920–27 war er zuerst Hilfsorganist, dann Hauptorganist an der reformierten Kirche in Balsthal. Vertiefte musikalische Unterweisungen erhielt er während seiner Ausbildungszeit am Lehrerseminar in Solothurn. Dort genoss Schmid, der seit 1922 erste Werke vorlegte, musiktheoretischen Unterricht bei dem Komponisten Max Kaempfert.
Nach einer kurzen Tätigkeit als Volksschullehrer (1926/27) studierte er ab Herbst 1927 am Hoch'schen Konservatorium in Frankfurt/Main Komposition und Musiktheorie bei Bernhard Sekles, Klavier bei Fritz Malata und Dirigieren bei Hermann Schmeidel. Bis 1930 leitete Schmid in Frankfurt den Volkschor „Eintracht“. 1928–32 war er Stipendiat der Frankfurter Mozart-Stiftung, die ihm einen Freiplatz am Konservatorium und ein monatliches Stipendium zukommen ließ.
Von Herbst 1930 bis Sommer 1931 besuchte Schmid Arnold Schönbergs Meisterklasse für Komposition an der Preußischen Akademie der Künste in Berlin. Auf Anraten seines Lehrers absolvierte er im Juni 1931 das Musiklehrerexamen in Frankfurt. ...