Geburtstag: | |
Nation: | Deutschland |
von Hansjörg Ewert Rainer Nonnenmann
Stand: 02.11.2016
Claus-Steffen Mahnkopf, geboren am 22. Oktober 1962 in Mannheim, begann im Alter von zehn Jahren mit ersten Kompositionsversuchen. Ab 1984 studierte er an den Universitäten Heidelberg, Freiburg und Frankfurt Musikwissenschaft, Philosophie (u.a. bei Jürgen Habermas) und Soziologie (u.a. bei Heinrich Popitz) sowie (privat) Komposition bei Brian Ferneyhough. Seit 1987 studierte er zusätzlich an der Freiburger Musikhochschule Musiktheorie bei Peter Förtig, Klavier bei James Avery und Komposition bei Klaus Huber und Emanuel Nunes. 1990 erhielt er einen Lehrauftrag an der Universität Freiburg, und 1992 machte er an der Musikhochschule das Kompositions- und Theorielehrer-Examen. 1988 trat er erstmals als Dozent bei den Darmstädter Ferienkursen auf. Nach dem Magister Artium (1989) erhielt er ein Stipendium der Graduiertenförderung des Landes Hessen und wurde 1993 an der philosophischen Fakultät der Universität Frankfurt mit einer Arbeit über Schönbergs 1. Kammersymphonie promoviert. 1992–96 und 2002/03 unterrichtete er Musiktheorie an der Freiburger Hochschule; seit 2003/04 (seit 2005 als Professor) lehrt er Komposition an der Musikhochschule Leipzig.
1995 gründete er die Gesellschaft für Musik und Ästhetik, seit 1997 ist er Herausgeber der Zeitschrift Musik & Ästhetik, und 2002 initiierte ...