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Nation: | Deutschland |
von Nico Schüler
Stand: 17.06.2019
Burkhard Meier, geboren am 2. Juli 1943 in Finow, studierte 1961–63 Chor- und Ensembleleitung an der Hochschule für Musik »Hanns Eisler« Berlin sowie 1963–67 Musikerziehung und Deutsch an der Ernst Moritz Arndt-Universität Greifswald. Während des Studiums in Greifswald widmete er sich, angeregt durch seinen Lehrer Albrecht Krauß, besonders der Klavierimprovisation und unterrichtete schon als Student Gehörbildung und Musiktheorie. Als Nebenhörer im Fach Komposition an der Franz Liszt-Hochschule Weimar bei Johann Cilenšek, durch den Tonsatzunterricht bei Günter Kochan (Berlin) sowie den Einfluss von Ruth Zechlin fühlte sich Meier immer stärker zum Komponieren hingezogen. Folgerichtig studierte er 1976–79 Komposition an der Hochschule für Musik »Hanns Eisler« Berlin bei Wolfgang Hohensee.
Seit 1967 unterrichtete Burkhard Meier an der Greifswalder Universität Musiktheorie, Gehörbildung, Tonsatz sowie Schulpraktisches Musizieren und wurde 1981 zum Dozenten, 1989 zum Professor berufen. Trotz des Berlin-Zentrismus und der Einschränkung der Reisemöglichkeiten zu Zeiten der DDR erlebten seine Werke erfolgreiche Aufführungen sowohl in Osteuropa als auch in der BRD und anderen Ländern Westeuropas: u.a. Musik für Orchester (1987), Liederzyklus Lob des Sisyphus (Heinz Kahlau, 1984), ...