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Nation: | Dänemark |
von Lutz Lesle
Bent Sørensen, geboren am 18. Juli 1958 in Borup bei Ringsted auf der dänischen Hauptinsel Seeland, besuchte 1983–87 die Kompositionsklasse von Ib Nørholm an Det Kongelige Danske Musikkonservatorium in Kopenhagen. 1988 wechselte er an Det Jyske Musikkonservatorium in Århus, wo er seine Kompositionsstudien 1991 bei Per Nørgård abschloss.
1990–91 lehrte er Musiktheorie an der Musikhögskole in Malmö. 1996–2002 war er Gastprofessor für Komposition an Det Jyske Musikkonservatorium. 2000–01 unterrichtete er außerdem an den Musikhochschulen in Stockholm und Piteå. Seit 2003 lehrt er als Professor für Komposition am Königlich Dänischen Musikkonservatorium in Kopenhagen. Zudem ist er seit 2008 Gastprofessor an der Royal Academy of Music in London.
Die Stiftung Carl Nielsen und Anne Marie Carl-Nielsen förderte ihn 1991 mit einem Stipendium. Sein Violinkonzert Sterbende Gärten (1992/93) gewann 1996 den Musikpreis des Nordischen Rates. 2004 wählte ihn Kungliga Musikaliska Akademien in Stockholm zum ständigen Mitglied.
Mit Sirenernes Sang og Nøkkens spil [Gesang der Sirenen und Spiel des Wassermanns] für Kammerensemble (1981), einem folklore-inspirierten Stück, trat er als 23-Jähriger erstmals an die Öffentlichkeit. Die Sphäre der Volksmusik verließ er schon mit den Streichquartetten Alman (1983/84), Adieu ...